Ich schwör’s euch, mein Garten war dieses Jahr ein einziges Desaster. Und der Schuldige? Richtig geraten: Schnecken. Überall Schnecken. Ich hab so einen Grant auf die Viecher, ihr könnt euch das nicht vorstellen. Sie haben sich auf mein Gemüse gestürzt, meinen Salat vernichtet und sogar meine Tomaten angeknabbert. Ich hab ja schon einiges erlebt im Garten, aber das ist echt die Krönung gewesen. Menno!
Natürlich hab ich zuerst versucht, die Biester auf eigene Faust loszuwerden. Bierfallen, Eierschalen, Kaffeesatz. Alles probiert. Aber ganz ehrlich? Die Viecher lachen sich wahrscheinlich ins Schneckenhäuschen. Dann bin ich über ein YouTube-Video vom „Gartencoach“ gestolpert. Und endlich hatte ich das Gefühl, jemand spricht Klartext!
Der Typ erklärt super verständlich, warum dieses Jahr so eine Schneckenplage herrscht: milder Winter, feuchte Bedingungen, ideale Vermehrung. Keine große Überraschung, aber es hilft, die Situation zu verstehen. Dann hat er verschiedenste Methoden vorgestellt. Hier mal ein paar der besten Tipps:
- Abends absammeln – Nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber effektiv. Schnecken kommen in der Dämmerung raus und verstecken sich tagsüber unter Blumentöpfen oder Brettern. Wenn man sie einsammelt und (wenn man Hühner hat) verfüttert, hat man schon mal ein paar weniger.
- Bierfallen – Funktioniert, zieht aber noch mehr Schnecken an. Außerdem landen da oft auch Käfer oder andere Tiere drin. Also nur mit Vorsicht einsetzen.
- Nützlinge einsetzen – Wusstet ihr, dass es eine Schneckenart gibt, die andere Schneckeneier frisst? Der Tigerschnegel ist ein echter Held im Garten! Dazu noch Vögel fördern, die Schnecken fressen, und schon hat man eine natürliche Schneckenpolizei.
- Nematoden – Kleine Fadenwürmer, die Schnecken unterirdisch befallen und ihnen den Garaus machen. Klingt brutal, ist aber eine natürliche Methode.
- Schneckenkorn – Hier muss man aufpassen! Gutes Schneckenkorn enthält Eisen-III-Phosphat und ist unbedenklich für andere Tiere. Billiges Zeug kann hingegen gefährlich für Vögel und Haustiere sein.
Aber die beste Lösung für mich? Ein Hochbeet mit integriertem Schneckenschutz. Ich hab eins hier gefunden, sogarunter 500 Euro, was echt ein guter Deal war. Das Ding hat eine Art elektrischen Zaun, der Schnecken mit einem Mini-Stromstoß abwehrt (keine Sorge, völlig ungefährlich). Jetzt hoffe ich, dass die Saison endlich ohne tägliches Schneckendrama starten kann.
Falls ihr also auch am Verzweifeln seid: Schaut euch das Video vom Gartencoach an. Der Typ weiß, wovon er redet, und gibt wirklich praktische Tipps. Und wenn ihr selbst gute Methoden habt, teilt sie gerne! Vielleicht schaffen wir es gemeinsam, den Schnecken den Spaß an unseren Gärten zu verderben.